Anpfiff zur 27. IHF HANDBALL-WELTMEISTERSCHAFT DER FRAUEN 2025
APRIL 5, 2023
Am 5. April 2023 fiel der Startschuss für die Frauen-WM 2025, die in den Niederlanden und Deutschland stattfinden wird.
Mit der Bekanntgabe der niederländischen Spielorte Rotterdam und ’s-Hertogenbosch sowie der deutschen Gastgeber Dortmund, Stuttgart und Trier ist der Rahmen für die Weltmeisterschaft gesetzt. Der niederländische und der deutsche Handballverband organisieren das Turnier gemeinsam mit den Sportmarketingagenturen SportVibes und TIG Sports.
Rotterdam Ahoy stellt die Kulisse für Gruppenspiele, Hauptrunde und das Finalwochenende der Weltmeisterschaft und repräsentiert zusammen mit dem Maaspoort in ’s-Hertogenbosch die niederländischen Gastgeberstädte. Der Deutsche Handballbund hatte zuvor die deutschen Austragungsstädte Dortmund, Stuttgart und Trier bekannt gegeben.
Ein einzigartiges Fan-Erlebnis
Beide Verbandspräsidenten blicken voller Vorfreude auf die Veranstaltung im Jahr 2025 voraus. Roel Goffin, NHV-Präsident: „Nach den großartigen Ergebnissen der vergangenen Jahre ist es ein logischer Schritt, dass die Niederlande den Handballsport auch mit einer Weltmeisterschaft im eigenen Land in Szene setzen will. Die dynamischste Ballsportart der Welt erhält mit dieser Weltmeisterschaft eine einzigartige Bühne, auf der wir allen Fans aus der ganzen Welt ein unvergessliches Erlebnis bieten werden!“
Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes: „Die Niederlande und Deutschland sind enge Nachbarn und traditionell auch im Handball eng verbunden. Das wird sich auch bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2025 widerspiegeln, die NHV und DHB gemeinsam ausrichten. Wir wollen die Beziehungen zwischen beiden Ländern stärken und in unserem Jahrzehnt des Handballs ein herausragendes Ereignis für den Frauensport schaffen.“
Karriere-Höhepunkt
Die Spielerinnen aus beiden Ländern haben schon viele große Turniere hinter sich, aber ein Turnier im eigenen Land ist etwas ganz Besonderes. Lois Abbingh, die Kapitänin der Niederlande: „Es ist sehr cool, am Ende meiner Karriere ein großes Finalturnier in meinem eigenen Land zu spielen. Handball wird immer beliebter, und wir wollen einen weiteren Schritt machen, um noch mehr Mädchen und Jungen dafür zu begeistern. Das ultimative Ziel ist es, bei der Weltmeisterschaft ist eine Medaille zu gewinnen, was möglicherweise mein letztes Edelmetall sein könnte. Das ist mein großer Traum.“
Emily Bölk, Kapitänin der deutschen Handballmannschaft: „Wir hoffen, dass sich viele Menschen begeistern lassen und sich die Weltmeisterschaft anschauen. Ein Finalturnier im eigenen Land, vor den eigenen Fans zu spielen, ist einer der Höhepunkte einer Karriere, vielleicht sogar der größte.“
Catch the dream
Mit dem Claim „Catch the Dream“ wollen die Organisatoren in den Niederlanden und Deutschland ein Zeichen setzen. Axel Kromer, Sportvorstand des DHB: „Der WM-Claim ‚Catch the Dream‘ ist für uns ein klarer Auftrag: Wir wollen den Frauenhandball in Deutschland weiter stärken und professionalisieren. Nichts gibt mehr Energie, als ein großes Turnier im eigenen Land auszurichten.“